Maximilian von Lütgendorff

Der deutsch-österreichische Tenor absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Bernhard Adler und Rainer Trost. Er setzte seine Studien bei Heidi Brunner, Sylvia Greenberg und Kurt Rydl fort. Die Meisterklasse bei Montserrat Caballé absolvierte er im Jahr 2011 in Saragossa und er arbeitete mit Thomas Quasthoff in Berlin. Während seines Studiums sang er bereits Operette im Festspielhaus in Füssen und Don Basilio in Mozarts Figaro im Schloßtheater Schönbrunn, Wien. Im Rahmen seiner Ausbildung war er als Alfred (Die Fledermaus), Monostatos (Die Zauberflöte) zu hören. Gastengagements führten ihn zu den Salzburger Festspielen (Al gran sole cirico d’amore), ans Landestheater Linz (Die Meistersinger von Nürnberg), ans Schlosstheater Schönbrunn als Don Ottavio (Don Giovanni), Eisenstein (Die Fledermaus) und Jan (Der Bettelstudent) nach Zürich. Er sang Don Carlos in Gars am Kamp, Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) in Münster und war in Capriccio am Theater an der Wien zu erleben. Zahlreiche Konzerte führten ihn nach Österreich, Deutschland, Ungarn und Bulgarien. Sein Konzert-Repertoire umfasst u.a. Mozarts und Verdis Requiem, das Weihnachtsoratorium von Bach, Puccinis Missa di Gloria, Beethovens Missa Solemnis und weitere Werke von Mozart und Schubert, sowie sowohl die 8. Symphonie, als auch das „Lied von der Erde“ von Gustav Mahler, mit dem er im Juni 2021 sein Debut im schwereren Tenorfach in Sofia feiern durfte. Im Sommer 2022 sang er den Florestan in Graz und wird in Brühl als Tamino (Herbst 2022) und in Sursee als Barinkay (2023) zu hören sein.

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